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Erscheinungsberg

Medjugorje

Beichtstuhl der Welt

Medjugorje ist der jüngste hier aufgeführte Pilgerort. Da der Marienwallfahrtsort (noch) nicht von der Kirche anerkannt ist, gibt es zwar zahlreiche privat organisierte und seelsorgerisch begleitete Wallfahrten, jedoch keine kirchlich initiierten.

Hintergrund sind Marienerscheinungen einer Gruppe von Sehern in den 1980er Jahren, die bis heute andauern. Diese Botschaften, die zu Umkehr, Buße und Frieden aufrufen, werden immer am 25. eines jeden Monats veröffentlicht.

Das kleine Dorf Medjugorje im ländlichen Bosnien-Herzegowina ist durch den Pilgerzustrom von Gläubigen aus aller Welt stark gewachsen. Während der franziskanische Ortsklerus dem Pilgerkult positiv gegenüber eingestellt ist, steht ihm der lokale Bischof negativ gegenüber. Der Vatikan hat eine Untersuchungskommission eingesetzt, die den Status von Medjugorje prüfen soll. Ungehindert solcher Streitigkeiten zieht Medjugorie jedes Jahr tausende Pilger an, darunter viele junge Menschen, von denen viele von außergewöhnlichen Bekehrungserlebnissen berichten.

Neben der Pfarrkirche mit Messen und Rosenkranzgebet befinden sich zwei weitere Pilgerziele in der näheren Umgebung: der Erscheinungsberg und der Kreuzberg.

Unsere Empfehlungen:

  • Rosenkranzwanderung auf den Erscheinungsberg und Kreuzweg auf den Kreuzberg.

  • Vor jeder Messe findet ein Rosenkranzgebet statt, bei dem jeder Pilger den Rosenkranz in seiner eigenen Sprache betet.
  • Die Botschaften können jeden Monat auf der deutschsprachigen Seite von Medjugorje nachgelesen werden.

  • tägliches Rosenkranzgebet, Messe, Schriftlesung, Fasten mittwochs und freitags, monatliche Beichte: das sind die Empfehlungen der Botschaften für ein Leben in innerem Frieden mit Gott und den Menschen.

http://www.medjugorje.de/botschaften.html
(deutschsprachige Website von Medjugorije mit den Botschaften)

http://www.medjugorje-wallfahrten.de/
(organisierte Buswallfahrten aus dem Allgäu und München)